Abenteuerreiter – Reiten ins Abenteuer – 180 km durch den Jasper National Park

Jasper Nation Park

Hi there,

Zwölf Tage ohne Kontakt zur Außenwelt, einmal quer durch den Jasper National Park im Westernsattel. Mit den Abenteuerreitern Günter Wamser und Sonja Endlweber, elf Mitreitern, einer fünfköpfigen Packpferde-Truppe und insgesamt 31 Pferden war es ein Abenteuer, das noch sehr lange in mir wie ein wildes Echo widerhallen wird.

Zugegeben, ich bin noch immer ein wenig sprachlos, dankbar diese Gelegenheit gehabt zu haben, endlich wieder in die Wildnis der Rocky Mountains eintauchen zu dürfen. War alles wunderbar und einfach? Nein, aber jede Minute unvergesslich.

Reiten durch den Jasper National Park

Bereits der erste Tag hatte es in sich. Wir lernten unsere vierbeinigen Begleiter kennen. Mir wurde Flash, eine Paint Stute zugeteilt und kaum zehn Minuten im Sattel, fühlte ich mich wohl und hatte ein breites Grinsen im Gesicht.

Dieses Lächeln musste ich mir ein wenig erkämpfen, nachdem wir am ersten Tag neun Stunden zu unserem ersten Übernachtungspunkt geritten waren. Der anstrengende Trail durch Regen und Matsch forderte sofort alles von Reitern und Pferden. Im Hinterkopf das Wissen, dass kein gemütliches, warmes Zelt auf einen wartet, sondern das kleine Zweimann-Zelt von mir und meiner Zeltkollegin Katja selbst aufgebaut werden musste. Gegen 23 Uhr fielen wir alle in einen tiefen Schlummer.

In den nächsten Tagen bekamen wir das Leben-on-the-go in den Griff. Die langen Stunden im Sattel, die Plaudereien während der Picknick Lunches, das Teamwork beim Camp-Errichten und die Gespräche über dem offenen Feuer gekochten Abendessen, schweißten uns Reiter zusammen. „Einer für alle, alle für einen“ bekam eine neue, tiefere Bedeutung.

Nacktbaden zur Freude der Wrangler-Crew

Nach einem Ruhetag am dritten Tag, ging es am vierten Tag über den Colonel Pass weitere 12 km in die Wildnis des Jasper National Park. Tag Fünf führte uns entlang des Moose Rivers, an dem wir auch unser Camp für diesen Abend aufschlugen. Natürlich nutzen wir die Gelegenheit, um im eiskalten Wasser, den gröbsten Dreck von unserer Haut zu schrubben … unser Gruppen-Nacktbaden sorgte für grinsende Gesichter bei der Wrangler-Crew. A propos Crew … der Besitzer unserer Reitpferde und der Packpferde, Gunner, wurde von Tui, Julia, Veronica und Caleb unterstützt und das Abenteuer wäre ohne ihre unermüdliche Arbeit nicht möglich gewesen.

Die folgenden Tage brachten uns an den Fuß des Mount Robson, dem höchsten Berg der Rocky Mountains, und ließen uns durch ein trauriges Erlebnis noch enger als Gruppe zusammenrücken. …

Wie es danach weiterging, was der Jackpine Pass mit wunderbarer Atemlosigkeit zu tun hat und wie wir am Blueberry Lake Abschied gefeiert haben, erzähle ich exklusiv in meinem August-Newsletter, der am 11. August erscheinen wird.

 


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Freut Euch auf nächsten Sonntag, am 11. August wird der Newsletter zu meiner Lagerfeuer-Community ins Mail-Postfach galoppieren.

Bye for now
Natascha

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2 Comments

  1. Uwe Hammer sagt:

    Hallo Natascha,
    Ich durfte dich auf diesem Ritt begleiten und kann nur jedem Leser sagen das die Erzählungen von Natascha all unsere Erlebnisse sehr gut wiederspiegeln !
    Ich bin gespannt auf den Newsletter und kann nur jedem empfehlen Natascha bei ihren Erzählungen zu folgen.
    Dein Buch werde ich verschlingen
    Ganz liebe Grüße

    • AutorinNati sagt:

      Liebe Uwe,
      dankeschön. Auch für mich war dieser Ritt mit Euch eine wunderbare Inspiration für meine Bücher und pure Freude für mein Abenteuerherz.
      Liebe Grüße

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